Persönlichkeitsbildung und Nachwuchsförderung
Die Angehörigen der Jugendfeuerwehren lernen, Verantwortung für sich, ihre Kameraden, die Umwelt und das Material zu übernehmen. Sie erwerben praktische Fähigkeiten, bewegen sich im Freien und beweisen oft handwerkliches Geschick. Positive Erfahrungen in der Jugendfeuerwehr sollen animieren, später in die aktive Feuerwehr einzutreten.
Die Angehörigen der Jugendfeuerwehren üben wie die Erwachsenen, dürfen jedoch ihr Können im Ernstfall nicht unter Beweis stellen. Aber an Wettkämpfen haben sie Gelegenheit, sich mit ihresgleichen zu messen. Die Wettkämpfe sind der Lohn für die harte Ausbildung und verbinden Training mit Spiel und Spass.
Organisation
Der Aargauische Feuerwehrverband (AFV) kümmert sich im Einvernehmen mit der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV) um das Jugendfeuerwehrwesen. Im Kanton Aargau gibt es 15 Jugendfeuerwehren:
- JFW Baden (Baden)
- JFW Wasserschloss (Brugg, Riniken / Hausen, Windisch / Habsburg)
- JFW Leerau (Moosleerau / Kirchleerau)
- Regio Jugendfeuerwehr Lenzburg (Lenzburg, Staufen, Ammerswil, Niederlenz, Möriken-Wildegg, Holderbank, Othmarsingen, Brunegg, Hendschiken)
- Jugendfeuerwehr Regio-Rheinfelden (Rheinfelden)
- JFW Sarmenstorf (Sarmenstorf)
- JFW Suhr (Suhr)
- JFW Schenkenbergertal
- JFW Zurzach (Bad Zurzach und Umgebung)
- Jugend Regiowehr Suhrental (Hirschtal, Holziken, Schöftland, Staffelbach)
- JFW mittleres Wynental (Teufenthal, Unterkulm, Oberkulm)
- JFW Hydros (Rothrist, Oftringen, Strengelbach)
- JFW Rued (Schmiedrued und Schlossrued)
- JFW oberes Wynental (Reinach, Beinwil am See, Burg, Gontenschwil, Leimbach, Menziken, Zetzwil)
- JFW Seetal (Seengen, Boniswil, Hallwil, Seon, Egliswil, Tennwil, Meisterschwanden)